Tradition & "Zivilisationskrankheiten"

"Du musst Milch trinken, dass du gross und stark wirst", "Fleisch essen ist  gesund","Du brauchst Milchprodukte um Protein zu dir zu nehmen, das macht dich Stark", usw. 

 

Hast DU diese Sätze schon einmal gesagt bekommen? Wahrscheinlich ja, denn dass tierische Produkte gesund seien, wurde uns von klein auf übermittelt. 

Herz-Krleislauf-Krankheiten, wie auch Diababetes, werden in vielen westlichen Länder als "Zivilisationskrankheiten" betitelt. Doch es hat sich herausgestellt, dass man mit einer rein pflanzlichen Ernährung, diese Krankheiten heilen oder jedenfalls das Risiko senken kann. 

 

Doch wenn tierische Produkte nicht gesund sind, weshalb essen dann Alle noch tierische Produkte? 

 

Die Diabetes-Industrie macht Geld, indem sie kranken Leuten ihre Medikamente verschreiben. Wenn man diese Krankheit aber auch ohne diese Medikamente heilen kann (mit einer gesunden pflanzlichen Ernährung, welche kein Cholesterin enthält), dann werden diese Firmen grossen Verlust haben. Jede Diabetes-Industrie sagt, dass vermehrter Konsum an rotem Fleisch das Diabetes-Risiko erhöht. Doch gleichzeitig empfiehlt die Diabetes-Industrie den Betroffenen Rezepte, indem rotes und frittiertes Fleisch häufig vorkommt. Es geht ihnen also nicht um deine Gesundheit, sondern nur um das Geld, welches sie mit der Behandlung verdienen. 

 

Die Sponsoren der Diabetes-Industrie sind Fleisch- und Milchhersteller! 

Tierische Produkte und deren Auswirkung auf unsere Gesundheit

 Milch: 

"Milch stärkt die Knochen", nicht wahr? Das hat sicherlich schon jeder gehört, jedoch hat eine gross angelegte Studie (2014) in Schweden anderes widerlegt: Man gab manchen Gruppen von Menschen Milchprodukte und anderen nicht. Die Gruppe von Menschen welche Milchprodukte konsumierten, wiesen nach kurzer Zeit ein erhöhtes Risiko für Frakturen auf. Dies liegt am extrem hohen Kalziumgehalt, welcher in der Kuhmilch bei 125mg pro 100ml liegt. Muttermilch beträgt hingegen nur 32mg pro 100ml. Da die Kühe in kurzer Zeit sehr viel wachsen müssen um zu überleben, ist Kuhmilch die perfekte Babynahrung für Kälber, jedoch aber nicht für uns Menschen geeignet. Von den Nährstoffen, welche in der Milch enthalten sind, also wenige Vitamine, Transfette, Hormone, gesättigte Fettsäuren, Blut (Mastitis) und Eiter,  sind wir also NICHT abhängig. Der Kalziumbedarf eines Menschens wird mit einer rein pflanzlichen Ernährung sicher genügend gedeckt und  gleichzeitig nimmt man nicht alle anderen schädlichen und/oder unnütze Nährstoffe zu sich, welche in der Milch enthalten sind. Zudem sind in Milchprodukten häufig Spuren von Medikamenten, wie Antibiotika oder Hormone zu finden. 

Quelle: Pinterest @Plantpowerz
Quelle: Pinterest @Plantpowerz
Quelle: Pinterest @VeganBanana
Quelle: Pinterest @VeganBanana

Eier: 

Ein Ei beinhaltet etwa 210 mg Cholesterin, was Herz-Kreislauf-Erkrankung, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Angina pectoris, Schlaganfall und Aneurysmen auslösen kann. Aufgrund des hohen Cholesteringehalts in einem Ei, hat eine Studie belegt, dass bereits drei Eier pro Woche das Risiko an Schlaganfällen und an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken, deutlich steigt. Eine andere Studie hat ergeben, dass der tägliche Konsum von mindestens einem Ei gleichzusetzen ist, wie fünf Zigaretten pro Tag. In einem Ei sind zudem oftmals noch Ablagerungen von Medikamenten und Supplementen zu finden, welche zum Tierfutter beigefügt werden (z.B. Antibiotika). Ein Ei beinhaltet 13 g Eiweiss. Sojabohnen hingegen weisen 36 g Eiweiss pro 100 g auf, Erdnüsse 26 g/100 g, Pintobohnen 21 g/100 g und Tempeh 19g/100g. Den Eiweissbedarf  zu decken, ist bei einer rein pflanzlicher Ernährung also definitiv nicht schwierig! 

 

Bemerkung: Cholesterin findet man nur in tierischen Produkten, nicht in pflanzlichen! 

Fleisch: 

So wie Eier, ist auch im Fleisch Cholesterin enthalten. In 100 g Lammfleisch findet man 97mg davon, in Rindfleisch 90mg und in Schweinefleisch 80mg. Wie bereits erwähnt (siehe Abschnitt "Eier"), kann Cholesterin verschiedene Krankheiten verursachen und somit die Gesundheit schwer beeinträchtigen. Um den Dauerstress und den Krankheitsdruck in den Stallanlagen zu überleben, wird den Tieren häufig Antibiotika oder andere Medikamente verabreicht. Der Einsatz von diesen Medikamenten führt zu Resistenzen, so können relativ harmlose bakterielle Infektionen nicht mehr behandelt werden und sogar zum Tod des Menschen führen. Spuren von diesen Medikamenten sind oftmals auch im Fleisch zu finden, wie auch Hormone, welche den Tieren verabreicht werden. Forscher der "Loma Linda University" in Kalifornien fanden ausserdem heraus, dass der Verzicht auf Fleisch das Risiko an Darmkrebs zu erkranken senkt. Auch das Tier kann das Vitamin B12 nicht selber herstellen und wird deshalb dem Tier in die Nahrung beigefügt. Deshalb müssen Personen, welche sich rein pflanzlich ernähren eine kleine Menge von diesem Vitamin supplementieren. 

Fisch: 

Durch die massive Ansammlung an Plastikartikeln in den Ozeanen, konsumieren bereits Fischlarven Plastikartikel, welche dann über die Nahrungskette auf unserem Teller landen. So wie Weich- und Krebstiere können auch Fische grosse Mengen an chemischen Rückständen speichern, darunter auch PCB (Polychlorierte Biphenyle) , Dioxine und Blei. Besonders PCB wird bei Männern mit Infertillität                      (= Unfruchtbarkeit) in Verbindung gebracht. Arsen und Quecksilber wird in der Nahrungskette auch angereichert. 20 Mikrogramm Quecksilber pro Kilogramm darf laut EU Umwelt-Qualitäts-Norm nicht überschritten werden. Jedoch reichen die Werte von 100 bis 300 Mikrogramm pro Kilogramm Fisch. Der Verzehr von Fisch ist heutzutage für den Menschen alles andere als gesund. 

EMPFEHLUNG                    ------------>   für weitere Informationen die Dokumentation "What the health" (z.B. auf Netflix oder Youtube) 

Quelle: www.memon.eu
Quelle: www.memon.eu
Quelle: www.utopia.de
Quelle: www.utopia.de

"Die stärksten Landlebewesen wie der Elefant, sind Pflanzenfresser"

Leistungsfähigkeit bei einer rein pflanzlichen Ernährung

Hast du dir schon mal überlegt, von wo die Tiere ihre Nährstoffe aufnehmen (z.B. Kühe)? Durch Pflanzen! Indem wir Tierprodukte verzehren, nehmen wir die Nährstoffe auf, welche das Tier ursprünglich aus Pflanzen gewonnen hat. Weshalb dann nicht gleich direkt pflanzliche Produkte essen? Eine pflanzliche Ernährung bietet eine tiefe Kaloriendichte bei gleichzeitig hoher Nährstoffdichte. Indem man sich ausgewogen mit einer rein pflanzlichen Ernährung ernährt, hat man sicherlich alle Nährstoffe gedeckt (B12 supplementieren). Durch die Senkung des Risikos an einigen Krankheiten zu erleiden und die bessere Leistungsfähigkeit, haben sich bereits viele Spitzensportler für eine vegane Lebensweise entschlossen. Ein Grossteil berichtet, durch eine vegane Ernährung auch eine deutlich kürzere Regenerationszeit zu besitzen. 

Ausserdem werden Veganer, welche sich ausgewogen ernähren, seltener krank. Das liegt daran, dass das Blut mehr Antikörper viel schneller abtötet (siehe Dokumentation "What the health"). Dass sich Personen, welche sich ausgewogen und rein pflanzlich ernähren;  allgemein eine bessere Leistungsfähigkeit aufweisen und sich besser fühlen, hört man immer wieder. Ich kann also nur raten es selbst mal auszuprobieren und die positiven Veränderungen auf sich wirken zu lassen.

"What you gain is far greater than what you give up"